Bergisch Gladbach. In Anerkennung ihres jahrzehntelangen Einsatzes für Migration, Integration sowie im Kinder- und Jugendhilfe-Bereich wird CDU-Ratsmitglied Mechtild Münzer am kommenden Sonntag (8. Juli) im Rahmen des Bensberger „Eistütenfestes“ mit der Ehrennadel in Gold der Stadt Bergisch Gladbach ausgezeichnet.
Auszeichnung für langjähriges Engagement in der Flüchtlings- und in der Jugendhilfe
„Wir sind stolz und glücklich darüber, dass wir eine solche Sozialpolitikerin in unseren Reihen haben und gratulieren Mechtild Münzer von Herzen“
betont CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael Metten zu der bevorstehenden Auszeichnung für die Fraktion.
Im kommenden Jahr wird die Christdemokratin 20 Jahre Ratstätigkeit hinter sich haben. Als Mitglied im Caritasrat wie im Vorstand der Katholischen Erziehungsberatung leistet Mechtild Münzer zudem wichtige Koordinationsaufgaben. Und sie ist ganz praktisch unterwegs: So war sie für bislang 13 Hilfsgüter-Transporte nach Weißrussland Mitorganisatorin und Begleiterin. In Moitzfeld kümmert sich Frau Münzer um rund 90 Flüchtlinge, organisiert im Rahmen der sozialen Netzwerkarbeit Deutschkurse und koordiniert die dafür notwendigen Helfergruppen. Sodann ist sie Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, gehört dem Vorstand des Integrationsrates an und ist stellvertretende Vorsitzende des CDU-Ortsvereins Bensberg/Moitzfeld.
Solidarität und Dialogbereitschaft
Zu ihren vielfältigen Aufgaben sagt Mechtild Münzer selbst:
„Diese Arbeit habe ich von Beginn an als selbstverständlich angesehen. Mein Verständnis von christlichem Handeln setzt ein Mittun und die Verantwortung für meinen Nächsten, egal welcher Herkunft, voraus.“
Anerkennung verdienten alle Menschen, „die die christliche Nächstenliebe mit Leben füllen, denen das Gemeinwohl ein Anliegen ist, die ihre persönliche Zeit für in Not befindliche Menschen schenken“. Sie weigere sich, in dem „Chor der Pessimisten“ einzustimmen, die da behaupteten, der Egoismus mache bald alles platt.
„Ich setze weiterhin auf die Mitmenschlichkeit und Solidarität, auf die Dialogbereitschaft und das demokratische Ringen um den richtigen Weg. Dafür sollten wir einstehen, dafür lohnen die Mühen.“
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