Foto: Jo Schlösser
Sie ist eine erfahrene Kommunalpolitikerin. Seit dem 1. Oktober 2019 wird Elvi Reudenbach bis Oktober 2020 Mitglied der CDU-Fraktion sein. Sie rückt für Diana Heidberg-Schwettmann in den Stadtrat, die – umzugsbedingt – ihr Mandat für den Wahlbezirk Hand-Ost niedergelegt hat. Ihr gilt der Dank der Fraktion für die Mittarbeit während der neunten Ratsperiode. Elvi Reudenbach blickt auf das verbleibende knappe Jahr bis zu den Kommunalwahlen und sagt:
„Mir ist die Bewahrung der Schöpfung ein wichtiges Anlie- gen, wobei mir die Mitmenschen ebenso am Herzen liegen wie die Tiere und Pflanzen.“
Kreistag und Ortsverband
Die überzeugte C-Politikerin startet mit ihrem Ratsmandat ein Comeback; denn sie war bereits von 1999 bis 2014 Fraktionsmitglied und kennt von daher die Arbeit in den Arbeitsgemeinschaften, Ausschüssen, Fraktions- und Ratssitzungen. Von Beruf ist sie Controllerin, inzwischen im „Ruhestand“. Seit 2014 gehört sie dem Kreistag an und wirkt dort als stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion sowie als Sprecherin im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur. Sodann arbeitet sie im Zukunftsausschuss mit. Im CDU-Stadtverband ist sie Beisitzerin. Außerdem kümmert sie sich als stellvertretende Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Gronau/Heidkamp direkt um die Belange der Bürgerinnen und Bürger in diesen Stadtteilen.
Ältere Menschen im Blick
Gefragt, wo sie ihre weiteren politischen Schwerpunkte sieht, antwortet Elvi Reudenbach:
„Ich setze mich für eine lebenswertes und würdiges Leben im Alter ein; dazu gehört u.a. die Hilfe zur Freizeitgestaltung. Ganz konkret gilt meine Aufmerksamkeit der Pflege und dem Ausbau von Wanderwegen sowie der Naherholungsgebiete – für Familien, für Kinder, aber auch für Seniorinnen und Senioren und für gehandicapte Menschen. Bei allem Tun müssen wir darauf achten, dass wir wettbewerbsfähig bleiben. Deshalb bin ich für einen raschen und flächendeckenden Breitbandausbau, damit die dringend notwendige Digitalisierung in der Arbeitswelt und insbesondere in den Schulen fortschreiten kann. Mit Blick auf ein neues Mobilitätsbewusstsein ist mir der weitere Ausbau des ÖPNV wichtig; auf Kreisebene haben wir ja schon spürbare Taktverdichtungen umgesetzt. Natürlich sollten alle Verkehrswege und -netze instandgehalten und ausgebaut werden – stets in verträglichem Einklang mit der Natur. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl.“
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