Die CDU-Fraktion appelliert an alle Fraktionen, bei der nächsten Ratssitzung der Gründung eines „Zanders-Ausschusses“ zuzustimmen. „Die Erschließung des Zanders-Grundstücks mit seinen 35 Hektar ist eine Mammutaufgabe, die sich vermutlich über mehrere Ratsperioden erstreckt“, betont der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Dr. Michael Metten, in einer Pressemitteilung. Ein wichtiges Nahziel sei auch der Erhalt der Zuteilungsberechtigung für Fördermittel in erheblichem Umfang, „die für die Projekt-Realisierung von großer Bedeutung sind“, fügt er hinzu. Einen entsprechenden Antrag zur Gründung des Ausschusses hat die CDU-Fraktion inzwischen auf den Weg gebracht.
Um die angestrebte Vollkonversion mit der gebotenen Gründlichkeit, Sorgfalt und Effektivität gerecht werden zu können, sei es jetzt an der Zeit, den Zanders-Fachausschuss zu realisieren, wie ihn der Ältestenrat bereits in seiner Juni-Sitzung dieses Jahres empfohlen habe, heißt es in der Antragsbegründung. Nach Überzeugung des stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Christian Buchen, erweist es sich als nicht geeignet, „die zunehmenden Aufgaben der Vollkonversion, die auch auf die Politik zukommen, mit einem fraktionsübergreifenden Arbeitskreis in Verbindung mit den Fachausschüssen zu regeln“.
Breiter Konsens nötig
In dem Antrag verweist die CDU-Fraktion auf die mittel- und langfristige Finanzplanung der Stadt, die sich als prekär abzuzeichnen beginne. „Schließlich muss es Ziel sein, in nicht zu ferner Zeit gute Einnahmen aus dem städtischen Areal zu generieren“, wird betont. Dafür sei ein breiter Konsens innerhalb der Politik anzustreben, „der Offenheit und Fairness im Umgang miteinander bedingt“. Deshalb sollte der „Zanders-Ausschuss“ jetzt rasch ins Leben gerufen werden.
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