Metten appelliert an Zanders-Eigentümer: Offene Fragen klären

31.01.2020

CDU-Fraktionsvorsitzender: Langfristiger Pachtvertrag muss rechtssicher sein

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Dr. Michael Metten, appelliert an die Zanders-Firmenleitung Jool Invest und Terje Haglund, die anstehende Entscheidung für einen langjährigen Pachtvertrags der Stadt mit der Zanders Paper GmbH „sehr ernst zu nehmen und alle noch offenen Fragen umfassend zu klären“. Durch das einstimmige Votum des zuständigen Fachausschusses AUKIV, die Entscheidung über das Vertragswerk dem Stadtrat zu übertragen, „sehen wir uns als CDU-Fraktion in der Pflicht, wegen ausstehender Details auf transparente Darlegungen der Firmenverantwortlichen zu pochen“, betont Metten in einer Pressemitteilung.

„Wir haben stets betont, dass uns die Arbeitsplatzerhaltung und die Standortsicherung der Papierherstellung wichtige Anliegen sind; diese Grundhaltung hat bei uns Bestand. Andererseits muss für eine langfristige Pacht sichergestellt sein, dass die Stadt einen rechtssicheren Pachtvertrag abschließen kann“, unterstreicht der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Harald Henkel. Hierzu lägen die notwendigen Bedingungen auf dem Tisch, die zu erfüllen seien. Henkel: „Der in Aussicht stehende langjährige  Pachtvertrag ist möglich, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Das bislang Erreichte sollte Ansporn genug sein, um den Vertrag in trockene Tücher zu bringen.

„Korrekt und fair“

Es liege sicher im Interesse der mehr als 350 Beschäftigten, „ dass ein langfristiger Pachtvertrag korrekt und fair vereinbart wird“, bekräftigt Metten. Daran sollte ebenso der Geschäftsführung der Zanders Paper GmbH gelegen sein. Alle Entscheidungen im Kontext der Kaufentscheidung zum Zanders-Areal seien bisher mit „großer Einigkeit im Stadtrat“ getroffen worden. „Wir werden uns auch in dieser Phase  eng mit den anderen Ratsfraktionen austauschen, um erneut eine deutliche Mehrheit zu sichern“, kündigt Metten an. Es bleibe bis zur dafür vorgesehenen Ratssitzung ausreichend Zeit, „gegenüber der Stadt die noch bestehenden Unklarheiten auszuräumen“.