Die grünen Wiesen, die großen Wälder, die gute Luft, die netten Menschen, das Zusammensein, aber auch die Abgeschiedenheit und Entfernung zum Trubel der Großstadt. Das alles schützen und lieben wir in Herkenrath, Bärbroich, Herrenstrunden, Romaney und Ehrenfeld/Löhe. Darum möchten wir alles tun, damit dieser einzigartige Charakter auch so erhalten bleibt.
Natürlich wissen wir auch, dass immer wieder Probleme entstehen, die wir gemeinsam lösen müssen. Die Menschen verändern sich, die Natur und das Verhältnis zur Umwelt.
Daher müssen wir die Menschen einbinden, mitnehmen, dies ist das besondere Merkmal der CDU, wir sind vor Ort, wir leben hier, wir kennen die Probleme und Menschen, wir wollen das Ehrenamt und den Zusammenhalt stärken, darum setzen wir uns z. B. für den neuen Dorfplatz in Romaney ein.
In diesem Sinne haben wir uns sehr intensiv um den neuen Flächennutzungsplan gekümmert. Das geplante Gewerbegebiet in Voislöhe haben wir verhindern können und halten die Situation dort weiter sehr genau im Auge. In Herkenrath konnten wir eine behutsame und nicht übertriebene Ausweisung von neuen Wohnbaupotentialflächen erreichen, deren Entwicklung aber erst angegangen werden kann, wenn die Erschließung gesichert ist.
Gerade jetzt, während der Corona Krise, zeigte sich, dass eine ausreichende Nahversorgung existenzielle Bedeutung hat. Dazu haben wir schon seit Jahren die Planungen für den neuen Markt in Herkenrath bestmöglich unterstützt und vorangetrieben. Mit der von uns im letzten Jahr sehr erfolgreich organisierten Bürgerversammlung haben wir der Verwaltung klar gemacht, wie wichtig uns dies ist und von den Bürgern massive Unterstützung erhalten.
Bei solchen Projekten muss nicht zuletzt die Politik einen langen Atem, Geduld und Kontinuität haben. Das hat die CDU immer wieder bewiesen, deswegen haben die Bürger uns auch immer wieder mit großer Mehrheit ihr Vertrauen geschenkt.
Alle Ortsteile, ob Herkenrath, Ehrenfeld/Voislöhe, Herrenstrunden oder Romaney leiden massiv unter dem Verkehr. Morgens und abends auf den Straßen, in der Nacht insbesondere Ehrenfeld/Löhe durch den Fluglärm. Wir können uns dabei nichts vormachen, wir müssen mit dem Verkehr leben. Das bedeutet aber nicht, dass wir es hinnehmen müssen, dass insbesondere an Wochenenden und Feiertagen unzulässig lärmende Fahrzeuge die Menschen belästigen und schädigen. Smileys und Überholverbote können den Verkehrsfluss vergleichmäßigen.
Hier setzen wir auf die kleinen Dinge, wir müssen versuchen, den Verkehrsfluss zu verbessern, Behinderungen (wie z.B. die Müllabfuhr mitten in der Rushhour) zu vermeiden. Wir können z. B. in Herrenstrunden Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Smiley Displays und andere schlaue Lösungen bekämpfen. Das Radwegenetz muss saniert und verbessert, der ÖPNV durch niedrige Preise und eine Taktverdichtung attraktiver gestalten werden. Das Park+Ride Angebot kann man ausbauen, Fahrgemeinschaften unterstützen. Beim Flughafen, der natürlich für die Region sehr wichtig ist, müssen wir uns für eine gerechtere Verteilung des Nachtfluglärms (solange es diesen noch gibt) einsetzen. Mit all diesen und 1000 anderen intelligenten Lösungen können wir schnell den Lärm reduzieren und die Schadstoffbelastung in den Griff bekommen.
Ein Schnellbus auf einer eigenen Spur, der in kurzer Zeit nach Bensberg oder direkt zur Autobahn fährt und die Möglichkeit dort in ein Verkehrsmittel zu steigen, das mit wenigen Stopps direkt zum Zentrum Kölns fährt, wäre eine Alternative, die die Menschen gerne und freiwillig nutzen würden.
Erst wenn bessere, schnellere und bezahlbare Lösungen zur Verfügung stehen, werden die Menschen diese nutzen und wir bekommen die Blechlawine von der Straße. Die ständige Verteufelung des Individualverkehrs und Bevormundung durch Verteuerung und Verbote lehnen wir ab.
Solche neuen Verkehrsmittel können elektrisch, mit synthetischem Kraftstoff oder mit Wasserstoff betrieben werden. Gerade bei letzterem wird der Rheinisch Bergische Kreis deutschlandweit führend sein. Heute schon fahren die Wasserstoffbusse der RVK durch unser Gebiet und mit der geplanten Wasserstoffstation beim Technologiepark, an der dann auch Privatautos tanken können, kommen wir schnell zu einer deutlichen Schadstoffreduzierung.
Unsere Zukunft, die Kinder, brauchen saubere, funktionale und ordentliche Schulen und Kindergärten. Dazu muss endlich eine Sanierung mit Augenmaß und eine kontinuierliche Pflege der jetzigen Standorte stattfinden. Genauso wichtig wird aber auch eine baldige Modernisierung durch Digitalisierung, Förderung des Breitbandausbaus, und anderer moderner Schulungssysteme, die in anderen Ländern längst erfolgreich funktionieren.
Politik kann nicht mit dem großen Wurf von heute auf morgen Probleme lösen, die seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten bestehen. Politik muss Lenken und Steuern und Erkennen, wo sinnvolle Verbesserungen das Leben der Menschen schöner macht. Das können Wir, das kann die CDU. Wir hören Ihnen zu und setzen uns für Sie ein. Unsere Stadtteile sind schön, das soll so bleiben und dafür müssen wir alle kämpfen. Sprechen Sie uns an, wir wohnen hier, wir leben hier, wir nehmen am Leben unserer örtlichen/dörflichen Gemeinschaften teil!
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