CDU-Fraktion für Verkehrsuntersuchung und weniger Straßenlärm

16.02.2021

Fraktionsvize Henkel wertet nächsten Schritt einer Verkehrsanalyse in Schildgen positiv

Die Ortsteile Schildgen sowie Herkenrath und Moitzfeld rücken im laufenden Monat verkehrsplanerisch in den Fokus politischer Entscheidungen. „Ich bin erleichtert, dass es in der kommenden Sitzung des Ausschusses für strategische Stadtentwicklung und Mobilität (ASM) in einer Beschlussvorlage darum geht, die bisherigen Planungen zur Umgestaltung Schildgens mittels einer Verkehrsuntersuchung fortsetzen zu wollen; Ziel sollte es sein, auf dieser Grundlage bald eine fundierte Öffentlichkeitsbeteiligung in Gang setzen zu können“, betont der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, Harald Henkel, in einer Pressemitteilung der Fraktion. Er vertritt den Wahlbezirk Schildgen im Rat der Stadt und hat den bisherigen Planungsprozess mit dem CDU-Ortsverband Schildgen/Katterbach, dem Henkel vorsitzt, intensiv begleitet.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Verwaltung in der für die Sitzung am 23. Februar vorliegende Beschlussvorlage befürwortet, das Aachener Büro MWM mit der anstehenden Verkehrsuntersuchung zu beauftragen; das entspricht  auch unseren Vorstellungen, das Büro MWM mit weiteren notwendigen Analysen zu beauftragen.“ Diese umfassen unter anderem eine Parkraumuntersuchung sowie eine exakte Darstellung der Verkehrsentwicklung Schildgens als Grundlage für die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Entscheidungsfindung der Ratsfraktionen.

Antrag der CDU-Fraktion: Lärmschutzmaßnahmen zwischen Moitzfeld und Herkenrath

Um Lärmschutzmaßnahmen geht es in einem Antrag, den die CDU-Fraktion ebenfalls zur bevorstehenden ASM-Sitzung eingebracht hat. Entlang der viel befahrenen L 289 soll eine deutliche Reduzierung des Straßenlärms zwischen Herkenrath und Moitzfeld erreicht werden. Ursachen des Lärms sind der Schwerlastverkehr, vereinzelt laute Krafträder und Abrollgeräusche unterschiedlicher Reifenqualitäten. Letztere würden durch den aufgetragenen Asphalttyp noch begünstigt. Die Empfehlungen in dem Antrag der CDU-Fraktion lauten, dass die Geschwindigkeiten durch Piktogramme anzuzeigen sind - aus Richtung Herkenrath solle die Anzeige kurz nach der Einmündung der Straße Horst und von Moitzfeld aus kurz vor der Einmündung der Bushaltestelle Birkerhöhe aufgestellt werden. Zudem hält die Fraktion es für sinnvoll, das Ortsende-Schild von Herkenrath in Richtung Moitzfeld rechtsseitig in Höhe der Einmündung der Straße Hardt aufzustellen. „Unser Antrag beinhaltet sodann die Prüfung einer Reduktion der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf 50 km/h, was zu mehr Sicherheit für die Einmündungen an der L 289 sowie für den dortigen Schulweg führen soll“, erläutert der CDU-Fraktionssprecher im ASM, Lutz Schade. Er vertritt den Wahlbezirk Moitzfeld im Stadtrat.